Meine „kosmische Periode“ und eine neue Technik
1976 bis 1979
Übergänge sind schwierig und krisenreich. Nichts wollte wirklich gelingen, ich verkrampfte mich, und die Bilder blieben mittelmässig. Einige Jahre waren vergangen, als 1976 Neues auftauchte. Ich entdeckte die Farbsprays. Indem man Schablonen auf der Leinwand verschiebt, kann man mit Sprays überraschende Nüancen und Farbräume schaffen. Ich war fasziniert und arbeitete mit Spraydosen, ohne mich zu schützen. Eine Katastrophe: Ich bekam eine chronische Bronchitis, die über ein Jahr brauchte, um zu heilen.
Zugleich mit der neuen Technik bewegte mich ein neuer Gegenstand: Der Kosmos, Sterne und Planeten. Meine Malereien waren phantasievoll und symbolisch. Entsetzt über den Lauf der Welt malte ich auch eine Serie „Erde in Gefahr“ und „Hommage à Amnesty International“.