Reisen inspirieren mich immer
Während meines langen Lebens habe ich oft Inspiration auf Reisen gefunden, wenn ich ganz und gar aufgeschlossen war für den entdeckenden Blick des Malers. Plötzlich sah ich überall Motive für Bilder. Ich machte Skizzen in kleine Zeichenblocks, die jetzt ein ganzes Regalfach im Atelier einnehmen. Ich malte auch unterweges Aquarelle und Temperas, wie in Italien, in Griechenland oder in Frankreich.
Alle meine Reisen haben mich inspiriert. Nach einer Rundreise in Marokko 1976 entstand ein postkubistisches Bild, für das ich Farbsprays verwendet habe.
Nach einer Kreuzfahrt auf dem Nil 1999 habe ich eine Serie grossformatiger Bilder gemalt mit schönem Rot und dem Ankh, dem ägyptischen Symbol für Leben.
Ein Aufenthalt in Japan hat mich besonders beeindruckt. Neben der Schönheit der Gärten und der Tempel frappierten mich die skurilen elektrischen Leitungen, die wegen der häufigen Erdbeben übererdig verlegt sind. Die Skizzen ergaben eine Serie von Pinselzeichnungen.
Mein Weg als Malerin
Malerin werden: Das Studium
Motivation und Inspiration
Reisen inspirieren mich immer
Meine erste Ausstellung und Aufenthalte in Paris 1962 bis 1974
Macht man Fortschritte?
Mein geometrischer Stil: 1970 bis 1974
Meine „kosmische Periode“ und eine neue Technik: 1976 – 1979
Stimulierende Techniken
Die Befreiung der Geste : eine neue Spontaneität
Ein grosses Atelier und grosse Formate
Ein spiritueller Anklang?
